Bausatz: 1/6 Sailor Saturn

Parts: 35

Größe: ca. 27 cm

 

Was man braucht:

~ Nagelknipser/Seitenschneider

~ Skalpell

~ Schleifpapier (feinkörnig)

~ Handbohrer ( durchm. v. Aufsatz 1,2 - 1,5 mm)

~ Stahldraht ( durchm. 1,2 - 1,5 mm

~ Sekundenkleber

~ Feinspachtelmasse

~ und den Bausatz natürlich ;-)

Als erstes solltet ihr die Vollständigkeit eures Bausatzes überprüfen. Hierbei werdet ihr auch die Qualität eures Gusses bemerken.

Bei diesem Guss habe ich Glück gehabt, es sind nur wenige Gussnähte vorhanden und die Gussreste sind optimal zu erreichen.

Um die Gussreste zu entfernen benutze ich einen Nagelknipser oder entweder einen Seitenschneider.

Ihr setzt den Nagelknipser/Seitenschneider kurz vor dem Anfang des Gussrestes an, falls ihr ihn bis zum „Anschlag“ ansetzen solltet könnte es passieren das ihr zu viel entfernt oder etwas abbricht, daher ist hier: weniger ist manchmal mehr ;-)

Da ja nun noch etwas von den Gussresten vorhanden ist kann man diese überstehenden Reste leicht mit einem Skalpell weg schnitzen.

Die Übergänge sind leider immer noch nicht 100%ig glatt, dafür braucht ihr nun Sandpapier/Schmirgelpapier, dies sollte aber nicht zu grob Körnig sein, damit schleift ihr nun den restlichen Übergang vom Gussrest glatt.

Nun könnt ihr euch auf die Suche nach den Gussnähten machen...

Die Nähte könnt ihr auch wieder mit dem Sandpapier schleifen und „glätten/anpassen“.

Manchmal kommt es vor das man kleine Kerben, Löcher oder minimale Spalten (durch die Gussnähte) im Resin hat.

Um die kleinen Löcher zu füllen benutze ich Tamiya Putty, man kann aber auch Feinspachtelmasse aus dem Baushop nehmen.

Ich trage das Putty entweder mit dem Finger auf, so hat man ein besseres Gefühl, oder mit meinem Skalpell. 

Wenn man das Putty aufgetragen hat, dann lässt man es gute 2 Stunden durch trocknen.

Danach wird das überschüssige Putty wieder weg geschliffen und die Oberfläche wird wieder geglättet.

Zum Schluss werden in die Parts Löcher gebohrt zum Pinnen. Hierzu kann man einen Handbohrer nehmen oder aber auch einen Akku-Bohrer, dafür sollte man allerdings Gefühl haben, nicht das man noch das Teil durchbohrt. 

Meist sind schon Markierungen vorhanden zum Bohren, falls nicht muss man selber schauen das man die Löcher einiger maßen parallel hin bekommt.